Pular para o conteúdo principal

We'd prefer it if you saw us at our best.

Pega.com is not optimized for Internet Explorer. For the optimal experience, please use:

Close Deprecation Notice

Wirtschaft rechnet mit Kontrollverlust über KI-Governance

München, 26. Januar 2021 – Die Wirtschaft muss mehr Verantwortung bei Trendtechnologien wie KI übernehmen. Andernfalls übernehmen staatliche Behörden in den nächsten fünf Jahren die Regulierung, so die jüngste Studie von Pegasystems, führender Anbieter von strategischen Software-Lösungen für Vertrieb, Marketing, Service und Operations.

In der von iResearch geleiteten Untersuchung wurden 1.350 C-Level Executives in zwölf Ländern nach ihrer Einschätzung zu der Entwicklung von Technologietrends wie KI, Hyperautomation, Extended Reality (XR), Extended Edge und Distributed Cloud in den kommenden fünf Jahren befragt. Dabei wünschen sich die Unternehmenslenker eine größere Verantwortung für Governance, Integration, Innovation und die Adoption neuer Technologien, damit sie den Wandel ihrer Organisationen besser steuern können.

Zu den wichtigsten Ergebnissen der Studie zählen:

  • Behörden sind dabei, die KI-Governance-Lücke zu füllen: Zwei Drittel der Befragten (65 %) sind der Meinung, dass das gegenwärtige Ausmaß an externer KI-Governance nicht ausreicht, um das explosive KI-Wachstum zu steuern. Trotzdem haben laut Studie mehr als ein Viertel (27 %) keinen internen Verantwortlichen für KI-Governance und nur 25 % haben formelle Richtlinien auf C-Level. Die dadurch entstehende Lücke sollte nach Ansicht der eindeutigen Mehrheit der Befragten (78 %) eigenverantwortlich von den Unternehmen oder gleichberechtigt gemeinsam mit den Behörden gefüllt werden. 75 % erwarten jedoch, dass in fünf Jahren die Öffentliche Hand überwiegend oder komplett dafür verantwortlich sein wird. Mehr als die Hälfte (53 %) der Befragten erwarten, dass dadurch ihre Innovationen erstickt werden.
  • Erfolgreiche Integration ist der Schlüssel zur Hyperautomation: Mehr als die Hälfte (52 %) der Befragten gibt an, dass die Pandemie zu verstärkten Automatisierungsmaßnahmen in ihrem Unternehmen geführt hat. Das gilt vor allem für Bereiche wie Workflows und Fallmanagement – typische Ansatzpunkte für Kostenreduzierungen und Effizienzsteigerungen. Die Studienergebnisse legen jedoch nahe, das der Trend zur Hyperautomation nicht nur eine kurzfristige Reaktion auf ein außergewöhnliches Ereignis ist. Aktuell sehen nur 32 % darin positive Effekte auf Workflows und Fallmanagement, projiziert auf die kommenden fünf Jahre erwarten dies jedoch mit 61 % fast doppelt so viele. Für Distribution und Lieferketten wächst der Anteil sogar von 26 % auf 64 %. Als größte Hürde dafür sehen 58 % die Integration in Legacy-Systeme, 40 % befürchten Probleme bei der Kompatibilität mit Thirdparty-Technologien.
  • Extended Reality (XR) eröffnet Kunden – irgendwann – neue Erlebniswelten: Obwohl Extended Reality einer der wichtigsten Technologietrends ist, verändern aktuell nur für 35 % der befragten Unternehmen mit XR die Kundenerlebnisse. In fünf Jahren erwarten 30 % jedoch XR als essentiell für die Kundenbeziehungen und mehr als die Hälfte (52 %) glaubt, dass der Einsatz von Extended Reality ein Wettbewerbsvorteil sein kann.
  • Distributed Cloud und Extended Edge maximieren die Effizienz von Anwendungen – sofern die technologische Infrastruktur dafür bereitsteht: 73 % der Befragten geben an, dass der Trend zu Mobil- und Heimarbeit Cloud Deployments hohe Priorität verliehen hat. 51 % sehen darin auch einen der Treiber für die verstärkte Adaption von Edge-Technologien. Die Nutzung des vollen Potenzials von Cloud und Extended Edge benötigt jedoch Unterstützung: Für 41 % ist das ein höherer Reifegrad von KI, Automation und Machine Learning. Nur 22 % beurteilen ihre Distributed-Cloud-Technologie aktuell als „intelligent“ oder „reif“, während dies für Extended-Edge-Technologien nur 18 % angeben.

„Ein echter Wettbewerbsvorteil wird durch den aktiven und reflektierten Einsatz neuer Technologien erreicht – und er muss jetzt erfolgen“, erklärt Harald Esch, Geschäftsführer und Vice President Sales DACH von Pegasystems. „Die Technologieentwicklung wartet nicht auf Unternehmen. In den kommenden fünf Jahren wird die Nutzung von AI, XR, Extended Edge, Hyperautomation und Distributed Cloud zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor.“

Über die Studie

In der Studie wurden C-Level Executives von Unternehmen aus den Bereichen Finanzdienstleistung, Handel, Gesundheitswesen, Life Sciences, Produktion, Public Sector und Telekommunikation in Asien-Pazifik (APAC), Europa, dem Mittleren Osten und Africa (EMEA) sowie Amerika befragt. Sie arbeiten im Kundenservice, der Informationstechnologie oder in Marketing und Operations.

Mehr Informationen

Pega Future-proof 2025: Technology Trends Survey: https://www.pega.com/de/tech-trends-future-proof-2025


Über Pegasystems

Pegasystems (NASDAQ: PEGA) liefert innovative Software, mit der sich komplexe Arbeitsprozesse drastisch vereinfachen lassen. Unternehmen können dadurch gezieltere Entscheidungen treffen und ihren Tätigkeiten besser nachkommen. Pegasystems hilft weltweit führenden Markenunternehmen dabei, die größten geschäftlichen Herausforderungen zu meistern: den Customer Lifetime Value erhöhen, den Kundenservice optimieren und die betriebliche Effizienz steigern. Die Pega-Technologie nutzt Echtzeit-KI und intelligente Automatisierung, weist eine skalierbare Architektur auf und bietet eine Low-Code-Plattform. Damit können Unternehmen schnell auf Veränderungen reagieren und sich erfolgreich für die Zukunft rüsten. Weitere Informationen sind unter www.pega.com/de verfügbar. 


Ansprechpartner:

Nicole Haske
BRANDmacher GmbH
Sendlinger-Tor-Platz 6
80336 München
Telefon: 089-4566639-29
[email protected]


Compartilhar esta página Share via X Share via LinkedIn Copying...

Lisa Pintchman
VP, Corporate Communications
[email protected]
+1 617-866-6022

North America

Sean Audet
Director, Corporate Communications
[email protected]
+1 617-528-5230

Ilena Ryan
Sr. Manager, Public Relations
[email protected]
+1 617-866-6722

Europe

Joanna Richardson
Director, Corporate Communications
[email protected]
+44 (0) 118 9651 660

Jon Brigden
PR & Communications Manager
[email protected]
+44 (0) 118 9398 584

Compartilhar esta página Share via X Share via LinkedIn Copying...