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Ein vollständiger Leitfaden für Low-Code

Erfahren Sie mehr über Low-Code und wie er Ihrem Unternehmen helfen kann, Workflows zu automatisieren und Apps effizienter zu entwickeln

Was ist Low-Code?

Low-Code ist ein Softwareentwicklungsansatz, der Workflow-Automatisierungen und Anwendungserstellungen vereinfacht. Traditionell verwenden Low-Code-Plattformen visuelle Drag-and-Drop-Elemente und vorgefertigte Komponenten, um den Bedarf an manueller Programmierung zu reduzieren. Stattdessen können sich die Teams mehr auf Geschäftsregeln, Governance und Konfigurationen konzentrieren, wodurch Ressourcen für die Arbeit an den komplexesten Projekten und Geschäftsinitiativen mit der höchsten Priorität frei werden.

What is low code?

Einführung in Low-Code

Modellgesteuerte Entwicklung

Ein Kernprinzip einer Low-Code-Plattform für Unternehmen ist die modellgesteuerte Entwicklung. Entwickler erstellen Anwendungen auf der Grundlage von oberflächlichen Modellen, die gewünschte Funktionen und Verhaltensweisen definieren. Sie spezifizieren das Datenmodell, die Geschäftslogik, den Workflow und sogar die Benutzeroberfläche der Anwendung, indem sie Komponenten wie Formulare, Schaltflächen oder Datenquellen per Drag-and-Drop auf eine Arbeitsfläche ziehen. Die Plattform generiert dann den zugrunde liegenden Code und die Infrastruktur, um das Modell und den Workflow zum Leben zu erwecken.

Wiederverwendbare Komponenten

Es geht nicht nur um visuelle Elemente. Low-Code-Software nutzt wiederverwendbare Bibliotheken mit vorgefertigten Komponenten, Modulen und Konnektoren. Dadurch wird die Entwicklungszeit beschleunigt, da Entwickler nicht immer wieder dieselben Elemente neu programmieren müssen. Low-Code wird manchmal als „Enterprise Reuse“ (Wiederverwendung im Unternehmen) bezeichnet und ermöglicht Entwicklern, vorhandene Komponenten zu recyceln, anstatt für jedes Projekt etwas Neues zu erstellen. Dadurch lässt sich die Konsistenz erhöhen und Fehler können reduziert werden.

Low-Code sinnvoll einsetzen

Erfahren Sie mehr über die Vorteile von Low-Code in Unternehmen – für Business und IT.

 

Warum Low-Code verwenden?

Unternehmen weltweit, darunter auch einige der größten, stellen fest, wie Low-Code durch Rationalisierung der Entwicklung und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Geschäftsteams und IT die digitale Transformation voranbringt. Low-Code Lösungen bieten viele Vorteile für Entwickler, von der schnelleren Bereitstellung selbst der komplexesten Anwendungen bis hin zu höherer Effizienz und Kosteneinsparungen.

Why use low code?

Vorteile der Low-Code-Technologie

  • Schnellere Bereitstellung
    Da weniger manuelle Programmierung erforderlich ist, können Entwickler den Entwicklungszyklus beschleunigen, ohne dass dies Einbußen bei Qualität und Stabilität zur Folge hat. Tatsächlich prognostizierte McKinsey 2022 in einem Bericht, dass Low-Code die Entwicklungszeit – verglichen mit herkömmlicher Programmierung – um bis zu 90 % reduzieren könnte. Neue Entwicklungen im Bereich der KI unterstützen diese Vorhersage, da sich Low-Code weiterentwickelt.

  • Demokratisierung der Entwicklung
    Obwohl einige Kenntnisse im Bereich Programmierung hilfreich sind, wird durch den Einsatz der Low-Code-Technologie der Bedarf an umfassenden technischen Kenntnissen reduziert. Gartner prognostizierte, dass bis 2024 80 % der Technologieprodukte von Nicht-Entwicklern entwickelt werden.

  • Einfachere Zusammenarbeit
    Low-Code mit effektiver Governance ermöglicht einen funktionsübergreifenden Ansatz für die Anwendungsentwicklung und die Bereitstellung, der die Zusammenarbeit von Fusion Teams in der gesamten Organisation umfasst. Low Code ermöglicht es zudem Citizen Developern – die über wenig bis keine formale Programmiererfahrung verfügen – gemeinsam mit der IT Anwendungen zu entwickeln, mit denen sich geschäftlicher Nutzen schaffen lässt.

  • Kosteneinsparungen
    Durch die Optimierung des Entwicklungsprozesses lässt sich die Effizienz steigern. Ein schnellerer und dennoch zuverlässiger Entwicklungszyklus mit kürzeren Feedbackschleifen ermöglicht es Unternehmen, neue Produkte und Anwendungen auf den Markt zu bringen und gleichzeitig die Kosten für Entwicklung und Wartung zu senken. So ermittelte Forrester einen ROI von 598 % – mit Einsparungen von 12,5 Millionen US-Dollar durch Produktivitätssteigerungen im Verlauf von drei Jahren – bei Unternehmen, die die Low-Code-Plattform von Pega nutzten.

  • Mehr Agilität
    Low-Code Plattformen ermöglichen es Unternehmen, sich schnell anzupassen und Anwendungen zu ändern, wenn sich die geschäftlichen Anforderungen weiterentwickeln. Visuelle Schnittstellen und konfigurationsgestützte Entwicklung erleichtern das Ändern der Anwendung – sei es Funktionalität, Benutzeroberfläche oder Geschäftslogik. Und es kommt noch besser: Low-Code ermöglicht eine effektivere Governance und verbessert die Sicherheit, indem menschliche Fehler und undurchsichtiger Code reduziert werden.
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Low-Code und künstliche Intelligenz

Hochentwickeltere Low-Code-Plattformen für Unternehmen beginnen damit, die Fortschritte der generativen künstlichen Intelligenz (KI) zu nutzen. KI-Algorithmen generieren automatisch Code oder schlagen Code-Snippets basierend auf den Anforderungen und dem Kontext des Entwicklers vor. In den richtigen (menschlichen) Händen liefert generative KI intelligente Vorschläge und reduziert den manuellen Programmieraufwand, damit Projekte schneller Gestalt annehmen.

Low code and artificial intelligence

Low-Code im praktischen Einsatz

Erfahren Sie, wie Ford Pega App Factory™ nutzte, um Citizen Developern die Entwicklung und Einführung von Low-Code-Apps im gesamten Unternehmen zu ermöglichen.

Why use low code?

Was sind häufige Anwendungsfälle für Low-Code?

Low Code ermöglicht es großen Unternehmen, interne Workflows zu modernisieren und die Prozessautomatisierung zu verbessern. Viele IT-Teams sind bereits mit dem Umgang mit riesigen Datenvolumen, digitaler Transformation und neuen Computing-Umgebungen wie der Cloud überfordert. Low-Code Plattformen bieten Teams die Möglichkeit, die Verantwortung für die Entwicklung eigener kundenspezifischer Anwendungen für Dokumenten- und Projektmanagement, Spesenverfolgung, Mitarbeiter-Onboarding, Schadenmanagement und vieles mehr zu übernehmen.

Low-Code-Anwendungsfälle im modernen Unternehmen

  • Automatisierung von Workflows: Die Nutzung von Low-Code mit effektiver Governance ermöglicht es Organisationen, auch die komplexesten Prozesse kontinuierlich zu optimieren und zu automatisieren. Dadurch werden Entwicklungsressourcen für Projekte mit höchster Priorität freigesetzt.

  • Kundenorientierte Anwendungen: Mithilfe von Low-Code-Plattformen können Unternehmen schnell kundenorientierte Anwendungen wie Portale, mobile Apps und Pop-Up-E-Commerce-Plattformen erstellen und gleichzeitig Qualität und Konsistenz wahren.

  • Datenintegration und Business Intelligence: Der Umgang mit mehreren Datenprodukten hindert Unternehmen daran, ihre vorhandenen Daten für Einblicke zu nutzen. Low-Code-Plattformen können dabei helfen, Daten aus verschiedenen Quellen über benutzerdefinierte Dashboards, Reporting-Tools und andere Business-Intelligence-Anwendungen zu integrieren und zu visualisieren.

  • Schneller Weg zum Prototyp und Entwicklung: Low-Code-Plattformen stellen Menschen, die die Kunden gut kennen, an die Spitze der Entwicklung und ermöglichen es Organisationen, Konzepte zu validieren, Feedback zu sammeln und persönliche Erfahrungen in früheren Implementierungsphasen einzubringen, bevor sie sich für eine umfassende Entwicklung einsetzen.
Mehr zur Low-Code-Automatisierung

Low-Code im Vergleich zu No-Code

Wenn minimaler Programmieraufwand gut ist, ist gar kein Programmieraufwand dann nicht noch besser? Nicht immer. Obwohl die Grenze zwischen Low-Code- und No-Code-Plattformen manchmal verschwimmen kann, gibt es für diese beiden Lösungen unterschiedliche ideale Anwendungsfälle.

Low-Code-Plattformen eignen sich gut für Folgendes:

  • Entwicklung von Anwendungen auf Unternehmensebene, die spezifische Geschäftslogik, Integrationen und komplexe Workflows erfordern
  • Komplexe Anwendungen, die Skalierbarkeit benötigen
  • Feinabstimmung erweiterter Funktionen
  • Erweiterte Vernetzung mit internen oder externen Systemen
  • Bildung von Fusion Teams und Ermöglichung der Zusammenarbeit zwischen professionellen Entwicklern und Citizen Developern

No-Code-Plattformen eignen sich am besten für:

  • Einfache eigenständige Anwendungen
  • Automatisierung einer einzelnen Geschäftsaufgabe wie Datenerfassung
  • Begrenzte Funktionalität, z. B. eine abteilungsspezifische Aufgabe
  • Self-Service-App-Entwicklung ohne Governance oder Aufsicht durch die IT

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Low-Code erfolgreich integrieren

Wie können Unternehmen Low-Code-Tools erfolgreich in ihre Entwicklungsabläufe integrieren? Indem Sie sich auf einige wenige strategische Konzepte konzentrieren:
Anwendungsfälle mit hohem Nutzen

Beginnen Sie mit gezielten, hochwertigen Pilotprojekten für Anwendungsfälle

Wählen Sie Anwendungsfälle, bei denen die Entwicklung einer maßgeschneiderten Lösung einen erheblichen Nutzen bringen würde. Solche Projekte schaffen Vertrauen bei den Stakeholdern.

Use cases
Zusammenarbeit fördern

Zusammenarbeit, Zusammenarbeit, Zusammenarbeit

Für den Erfolg eines Low-Code-Programms ist die Nutzung des Know-hows von Entwicklern, Business-Teams und der IT von entscheidender Bedeutung. Effektive Governance reduziert die Entstehung einer „Schatten-IT“ innerhalb einer Organisation.

Collaborate
Schulung und Wissensvermittlung

Schwerpunkt Schulung

Low-Code vereinfacht den Entwicklungsprozess, aber die meisten Benutzer benötigen Schulungen, um das Potenzial voll auszuschöpfen. Erfahren Sie mehr über Low-Code-Schulungen der Pega Academy.

Training
Neue Technologien in Betracht ziehen

Fortschritte bei der KI nutzen

Durch Fortschritte bei der KI und die Weiterentwicklung der Cloud-Verarbeitung lässt sich eine optimierte Bereitstellung und eine bessere Skalierung ermöglichen. Beispielsweise können sich Unternehmen durch den Einsatz neuer Technologien auf die Anwendungsentwicklung konzentrieren, anstatt die Infrastruktur zu verwalten, oder möglichst eine Low-Code-Automatisierung zu gewährleisten.

New technology

Weiterentwicklung von Low-Code Plattformen

Low-Code Plattformen haben sich seit ihren Ursprüngen als einfache „Rapid Application Development“-Tools (RAD), deren Ziel die Optimierung der Erstellung von Basisanwendungen war, deutlich weiterentwickelt. In ihrer Anfangsphase wurden diese Plattformen vor allem zur Entwicklung einfacher, eigenständiger Anwendungen eingesetzt, für die nur minimaler Programmieraufwand erforderlich war. Über Drag-and-Drop-Benutzeroberflächen konnten damit auch Nicht-Entwickler funktionsfähige Softwarelösungen bauen.

Mit dem Ausbau der Technologien haben sich jedoch auch die haben sich jedoch auch die Möglichkeiten von Low-Code-Plattformen weiterentwickelt. Moderne Low-Code-Plattformen verfügen heute über fortschrittliche Technologien wie KI, maschinelles Lernen und Cloud Computing, wodurch sie in robuste und vielseitige Entwicklungsumgebungen verwandelt werden. Diese Plattformen können komplexe Geschäftsprozesse, anspruchsvolle Workflows und komplizierte Integrationen in andere Systeme bewältigen, darunter Legacy-Software, Drittanbieter-Services und moderne APIs. Durch diese Entwicklung wurden ihre Anwendungsmöglichkeiten über einfache Anwendungen hinaus erweitert und umfassen jetzt auch Lösungen auf Enterprise-Niveau, die skalierbar, sicher und anpassbar sind.

Operating efficiently

Hauptmerkmale von Low-Code-Plattformen

Drag-and-Drop-Komponenten

Bieten Benutzern die Möglichkeit, Anwendungen visuell zusammenzustellen, indem vorgefertigte Komponenten per Drag-and-Drop in einen Arbeitsbereich gezogen werden.

API-Integration

Ermöglicht die Vernetzung mit externen Systemen über APIs, wodurch reibungsloser Datenaustausch und nahtlose Funktionalität ermöglicht wird.

Wiederverwendbare Komponenten

Bietet eine Bibliothek mit vorgefertigten Komponenten, die einfach in Anwendungen integriert werden können.

Responsives Design

Stellt sicher, dass Anwendungen für verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte optimiert sind.

Vorlagen

Bietet vorgefertigte Vorlagen für gängige Anwendungstypen, um die Entwicklung zu beschleunigen.

KI-Integration

Ermöglicht die Integration von KI-Funktionen in Anwendungen, beispielsweise prädiktive Analysen und Verarbeitung natürlicher Sprache.

Drive business value with low code

Demokratisierung der Entwicklung und Steigerung des geschäftlichen Nutzens durch Low-Code

Mithilfe von Low-Code können Unternehmen, ihre digitale Transformation beschleunigen und dynamische Kunden- und Mitarbeitererlebnisse liefern. Citizen Developer können schnell benutzerdefinierte Anwendungen entwickeln und bereitstellen, ohne umfangreiche Programmierkenntnisse zu benötigen. Über intuitive visuelle Benutzeroberflächen und Drag-and-Drop-Komponenten kann jeder ganz einfach Lösungen erstellen, die den spezifischen Anforderungen entsprechen.

Mit Pega Blueprint lässt sich der Entwicklungsprozess durch die Bereitstellung vorgefertigter Vorlagen und KI-gestützter Vorschläge weitergehend optimieren. Dies hilft Teams, schneller mit der Arbeit zu beginnen, und sorgt dafür, dass die Anwendungen mit Best Practices abgestimmt sind.

Die Zukunft von Low-Code

Gartner prognostiziert, dass die Hälfte der Low-Code-Käufe bis Ende 2025 von außerhalb der IT kommen wird. Laut Forrester können Pega-Kunden mit einer Produktivitätssteigerung von 12 % und Einsparungen von 16 % für jede von Citizen Developern erstellte abteilungsbezogene Anwendung rechnen. Citizen Development ist auf jeden Fall vielversprechend. Eine Low-Code-Plattform ist jedoch ein Werkzeug und daher nur so effektiv wie die Organisationen, die es verwenden. 

Sehen Sie sich dieses PegaWorld Panel an, um zu erfahren, wie die Verantwortlichen von Citizen-Development-Programmen großer Organisationen über Citizen Development, die Struktur der von ihnen erstellten Programme, die gemeisterten Herausforderungen, die gewonnenen Erkenntnisse sowie ihre Erfolge und Pläne für die Zukunft mit Low-Code denken.

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PegaWorld iNspire 2023 Highlights: Panel - Realizing the Promise of Citizen Development: Perspectives on challenges and success
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      Häufig gestellte Fragen zu Low-Code-Entwicklung

      Die Low-Code-Entwicklung ist in der Regel einfacher zu erlernen als herkömmliche Programmierung, wofür fundierte Kenntnisse in Programmiersprachen und komplexe Softwareentwicklungskonzepte erforderlich sind. Low-Code Plattformen wurden entwickelt, um den Prozess der Anwendungsentwicklung zu vereinfachen. Sie bieten eine visuelle Oberfläche und vorgefertigte Komponenten, sodass Benutzer Softwareanwendungen mit minimalem Programmieraufwand erstellen können.

      Low-Code unterscheidet sich von herkömmlicher Programmierung in mehreren Punkten, darunter:

      1. Visuelle Entwicklung: Low-Code-Plattformen bieten visuelle Schnittstellen und Drag-and-Drop-Tools, mit denen Benutzer Anwendungen erstellen können, indem sie vorgefertigte Komponenten zusammenstellen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, umfangreiche Codezeilen zu schreiben.
      2. Abstraktion der Komplexität: Low-Code abstrahiert die Komplexität der Programmierung mittels vorgefertigter Funktionen und Vorlagen. Dadurch können sich die Benutzer statt auf die technischen Details der Implementierung stärker auf die Geschäftslogik und die Anforderungen konzentrieren.
      3. Schnellere Entwicklung: Verglichen mit herkömmlicher Programmierung lassen sich Anwendungen mit Low-Code wesentlich schneller entwickeln. Der visuelle Entwicklungsansatz und die Verfügbarkeit vorgefertigter Komponenten beschleunigen den Entwicklungsprozess.
      4. Demokratisierte Entwicklung: Low-Code-Plattformen bieten Citizen Developern, die möglicherweise nicht über umfassende Programmierkenntnisse verfügen, die Möglichkeit, sich aktiv an der Anwendungsentwicklung zu beteiligen. So können Geschäftsanwender einen Beitrag zum Entwicklungsprozess leisten und die Abhängigkeit von professionellen Entwicklern verringern.
      5. Iterative und agile Entwicklung: Low-Code unterstützt iterative und agile Entwicklungsmethoden und ermöglicht schnelle Iterationen und kontinuierliche Verbesserungen von Anwendungen.

      Insgesamt vereinfacht Low-Code den Prozess der Anwendungsentwicklung, reduziert Zeit und Aufwand, die für die Programmierung anfallen und fördert die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsanwendern und IT-Profis.

      Da Low-Code leicht zugänglich ist und den Prozess der Anwendungsentwicklung optimieren kann, kann er für eine breite Palette von Einzelpersonen und Organisationen von Nutzen sein:

      1. Citizen Developer: Geschäftsanwender, mit begrenzter oder ganz ohne Programmiererfahrung können Low-Code Plattformen nutzen, um ihre eigenen Anwendungen zu erstellen und Workflows zu automatisieren. So können sie ihren spezifischen geschäftlichen Herausforderungen begegnen.
      2. Professionelle Entwickler: Erfahrene Entwickler können von Low-Code-Plattformen profitieren, da sie den Entwicklungsprozess beschleunigen, den Bedarf an sich wiederholenden Programmieraufgaben verringern und ihnen die Möglichkeit bieten, sich auf komplexere und wichtigere Aspekte der Anwendungsentwicklung zu konzentrieren.
      3. IT-Abteilungen: Durch die Low-Code-Entwicklung erhalten IT-Abteilungen die Möglichkeit, den Rückstand der Anfragen, die Anwendungen betreffen, effizienter anzugehen. So können sie schneller Lösungen anbieten und ihre Ressourcen für strategischere Initiativen einsetzen.
      4. Business Analysts: Low-Code-Plattformen stellen Business Analysts die Tools zur Verfügung, mit denen sich geschäftliche Anforderungen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse in funktionale Anwendungen übersetzen lassen. So kann die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und IT-Teams unkomplizierter gestaltet werden.
      5. Unternehmen: Organisationen jeder Größe und Branche können von der Low-Code-Entwicklung profitieren, indem sie ihre Prozesse zur Anwendungsentwicklung optimieren, Kosten senken und die Einführungszeit für neue Anwendungen verkürzen.
      6. Initiativen zur digitalen Transformation: Die Low-Code-Entwicklung spielt eine entscheidende Rolle bei der digitalen Transformation, da Unternehmen auf diese Weise schnell innovative Anwendungen entwickeln und bereitstellen können, die das Kundenerlebnis verbessern, Prozesse automatisieren und die betriebliche Effizienz steigern können.

      Low-Code bietet Benutzern mit und ohne technischem Hintergrund Vorteile und ermöglicht es ihnen, Anwendungen schneller und effizienter zu entwickeln und dabei in stärkerem Maße zusammenzuarbeiten.

      Ja, Low Code eignet sich für komplexe oder großformatige Projekte. Low-Code-Plattformen verbindet man oft mit schneller Anwendungsentwicklung für einfache Lösungen, sie können aber auch komplexe und große Projekte bewältigen.

      Low-Code-Plattformen bieten einen visuellen und modellgestützten Ansatz für die Anwendungsentwicklung und ermöglichen es Entwicklern, komplexe Workflows, Geschäftsregeln und Integrationen ohne umfangreichen Programmieraufwand zu entwickeln und zu konfigurieren. Diese Plattformen bieten eine Reihe fortschrittlicher Funktionen wie KI-gestützte Entscheidungsfindung, Datenmodellierung und Sicherheit auf Unternehmensebene, die für komplexe Projekte unerlässlich sind.

      Darüber hinaus unterstützen Low-Code-Plattformen die Zusammenarbeit zwischen Business- und IT-Teams, die dadurch gemeinsam an komplexen Projekten arbeiten und diese sukzessive verbessern können. Aufgrund der visuellen Natur der Low-Code-Entwicklung können komplexe Anforderungen einfacher verstanden und kommuniziert werden. Dadurch sinkt das Risiko von Fehlinterpretationen, und die Gesamteffizienz des Projekts wird verbessert.

      Folgendes sollte jedoch unbedingt beachtet werden: Low-Code-Plattformen können zwar komplexe Projekte bewältigen, sind aber eventuell nicht für jedes Szenario geeignet. In manchen Fällen sind Ansätze mit benutzerdefinierter Programmierung oder herkömmlicher Entwicklung möglicherweise besser geeignet. Es empfiehlt sich, zunächst die jeweiligen Anforderungen und die Komplexität des Projekts einzuschätzen, bevor Sie sich für einen Entwicklungsansatz entscheiden.

      Low-Code Plattformen bieten zwar viele Vorteile, Sicherheitsaspekte sollten bei ihrer Nutzung aber unbedingt beachtet werden. Hier sind einige wichtige Überlegungen:

      1. Datenschutz: Low-Code-Plattformen sollten solide Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz sensibler Daten bieten. Dazu gehören die Verschlüsselung von Daten im Ruhezustand und bei der Übertragung, Zugangskontrollen und sichere Authentifizierungsmechanismen.
      2. Schwachstellen in Anwendungen: Wie immer bei der Softwareentwicklung besteht die Gefahr, dass der Anwendungscode Schwachstellen aufweist. Es ist wichtig, sichere Programmierungsverfahren anzuwenden und regelmäßige Sicherheitstests durchzuführen, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.
      3. Zugangskontrollen: Low-Code-Plattformen sollten über granulare Zugangskontrollen verfügen, damit sichergestellt werden kann, dass nur autorisierte Benutzer auf Anwendungen zugreifen und diese ändern können. Die rollenbasierte Zugangskontrolle (RBAC) und Authentifizierungsmechanismen für Benutzer sollten eingesetzt werden, um eine ordnungsgemäße Zugangsverwaltung zu gewährleisten.
      4. Compliance-Anforderungen: Organisationen haben möglicherweise spezielle Compliance Anforderungen wie DSGVO oder HIPAA. Es muss unbedingt sichergestellt werden, dass die Low-Code-Plattform und die darauf aufgebauten Anwendungen diesen Vorschriften entsprechen. Dazu gehören Datenschutz, Einwilligungsmanagement und Nachprüfbarkeit.
      5. Sichere Integration: Bei der Vernetzung mit externen Systemen oder APIs müssen unbedingt sichere Kommunikationsprotokolle implementiert und Eingaben validiert werden, um Sicherheitsverstöße oder Datenlecks zu vermeiden.
      6. Laufende Überwachung und Pflege: Die Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen ist ein kontinuierlicher Prozess. Regelmäßige Überwachung, Patches und Updates sind notwendig, um neuen Sicherheitsbedrohungen zu begegnen und Schwachstellen zu beheben.

      Unternehmen können Risiken begrenzen und die sichere Nutzung von Low-Code-Plattformen gewährleisten, wenn sie diese Sicherheitsbedenken berücksichtigen und entsprechende Best Practices befolgen.

      Erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen von Zusammenarbeit mit Low-Code profitieren kann

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